In den meisten Ländern der Welt, wird nach der Geburt, im Anschluss an die allg. ärztliche Untersuchung zusätzlich osteopathisch untersucht und gemeinsam befunden, ob eine Indikation notwendig ist ( z.B.=muskulärer Hartspann nach einem Schleudertrauma).
*Schafft es der Körper nicht durch seine eigenen Fähigkeiten die Gewebestruktur zu korrigieren, können z.B. ein KISS-Syndrom (=Atlasverschiebung) mit individuellen Funktionsstörungen, bis hin zur Skoliose (i.d.R. mit funktionellen Beinlängendifferenz), entstehen. In der anatomischen Anordnung während des Wachsstums kann im weiteren Verlauf eine, durch jahrelange Mehrarbeit der schützenden Struktur verursachte, Drehung/Verschiebung der Knochen im Körper enstehen.
Der Knochen ist für den Therapeuten also nicht „schief“, sondern sind vielmehr die bereits erwähnten, anheftenden Strukturen betroffen. Die Behandlungen/Techniken werden nach erfolgter Anamnese, durch einstellen der Achsen adäquat zu den Funktionsstörungen angewandt. Z.B.: Hömostasierung (= Mobilisierung – Anregung der Flüssigkeitszufuhr zur Normalisierung der Gewebeernährung) . Das Gewebe wird also über individuell angewandte Techniken korrigiert und die Knochen / Organe drehen sich in Ihre Normachse zurück.